Die Stiftung Ela i Ti (Komm mit) wurde 2017 zum Wohle der Öffentlichkeit gegründet, und ist für die vielfältigen und ungewöhnlichen Aktivitäten benachteiligter Menschen bekannt. Unsere Tätigkeit beginnt mit der Aufnahme von Abfällen, die wir in nützliche Gegenstände verarbeiten. Die Vorbereitungsprozesse wurden an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer angepasst. Unser Projekt „Über die Grenzen hinaus“, das wir 2018 ins Leben gerufen haben, gewann 2020 die Förderung des Sofia-Programms „Soziale Innovation“. Damit haben wir über 100 Menschen mit Behinderungen und über 150 Freiwillige an schwer zugänglichen Orten wie die Höhlen „Saevna Dupka“, „Passabel“, „Bacho Kiro“. Neben den starken Emotionen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Naturdenkmäler, und das Kulturerbe kennenzulernen. Außerdem konnten sie das historische Museum in Dryanovo zu besuchen. Darüberhinaus haben sie an einem Vortrag über die Höhlen und die Geschichte von Lukovit und Dryanovo teilgenommen. Die Stiftung hat sich als erfolgreicher Organisator und bewährte Praxis in der Arbeit mit Freiwilligen erwiesen, indem sie Brücken zwischen Teilnehmern und Freiwilligen baut. Wir wurden von Timeheroes 2018 in einer eigens für uns geschaffenen Kategorie „mutiger Ansatz“ ausgezeichnet. Wir sind Teil des Freiwilligeneinsatzes “nicht unmöglich” beim Ministerium für Jugend und Sport. In weiteren Projekten haben wir mit den Fingern zusammen mit Menschen mit Behinderungen gezeichnet. Außerdem haben wir gemeinsam ein angepasstes Spiel entwickelt und vieles mehr. Unsere umgesetzten Projekte sind: “Reich jemandem die Hand” – Unterstützung für Menschen in Not “Mit Wasserrädern auf dem Wasser“ – Überquerung mit Wasserrädern auf dem Fluss Zlatna Panega „Outdoor-Spiele“ – Outdoor-Spiele mit Wettkampfcharakter „Wir sind auch Freiwillige Helfer“ – Teilnahme von Menschen mit Behinderung als Ehrenamtliche am Wettbewerb „Speichen und Dornen“ „Mit Milena auf den Spuren von Aleko mit einem Freund“ – Teilnahme am Bergrennen eines 4-köpfigen Teams mit einer Person im Rollstuhl „Scharniere, Schlitten, Lächeln“ – Erreichen der Cherni Vrah Spitze, in den Winterbergen mit Menschen mit Behinderung, gezogen auf Schlitten von Skifahrern „Reise ohne Ende – zu Flüssen und Wasserfällen“ – mit Unterstützung des Sofia-Programms „Soziale Innovationen“ 2021 – Wir erreichten den Skalovitec-Wasserfall mit All-Around Fahrzeugen, und die Vogelinsel im Batak-Staudamm auf Wasserrädern „Mein Sofia – eine etwas andere Perspektive“ wird mit Unterstützung der Stadtgemeinde Sofia – Sofia-Förderprogramm „Kultur“ 2021, Projekt „Aktives Publikum“ (Öffentlichkeitsarbeit) umgesetzt „Das Ufer auf der anderen Seite” – mit Unterstützung des Sofia-Programms „Sofia – eine Stadt der Jungen und Aktiven“ 2021 Mit der Unterstützung von über 160 ehrenamtlichen Helfern haben wir bisher über 120 Menschen mit Behinderung das Erreichen schwer erreichbarer Orte ermöglicht.